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Der Lehrstuhl für Medizingeschichte ist Bestandteil des Instituts für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte der Universität Zürich. Er ist interdisziplinär ausgerichtet und beteiligt sich an der Forschung und Lehre in der Medizinischen und in der Philosophischen Fakultät. Lehrstuhlinhaber ist der Medizinhistoriker Prof. Dr. phil. Flurin Condrau.
Der Lehrstuhl für Medizingeschichte hat den Anspruch, sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene mit den etablierten Zentren des Faches in einem kollegial-produktiven Konkurrenzverhältnis zu stehen. Der Lehrstuhl soll ein international renommierter und lokal vernetzter Forschungs- und Lehrbetrieb sein. Akzente werden durch die Organisation von Fachtagungen und Workshops gesetzt.
Angegliedert an den Lehrstuhl sind eine öffentlich zugängliche Fachbibliothek und ein Archiv. Letzteres entstand 2003 aus der Handschriften- und Bildersammlung. Archivbesucherinnen und -besucher werden gebeten, telefonisch oder per Email einen Termin zu vereinbaren.
Forscher und Forscherinnen des Lehrstuhls für Medizingeschichte sind auch im Kompetenzzentrum Geschichte des Wissens (UZH und ETHZ) sowie der AG Medical Humanities vertreten. Der Lehrstuhl für Medizingeschichte ging 2014 aus dem 1951 gegründeten Medizin-Historischen Institut hervor.
Our first research colloquium of the semester, jointly organized with the Chair of History of the Anthropocene, will take place on Wednesday, March, 29th, 12:15-13:45, Room KOL- F-103, Karl Schmid-Strasse 4. To join via Zoom, please use the QR in the program.
We are delighted to welcome Yi-Tang Lin who will present a paper titled ‘Learning from the Soviets and Science for Production: Chinese food scientists in the early People’s Republic.’ To receive a copy of the paper or to join our mailing list, please email lisa.haushofer@uzh.ch.
In der gemeinsamen Veranstaltung des Lehrstuhls für Medizingeschichte und des Archivs für Agrargeschichte Bern (AfA) am 16.02.2022 soll die Zusammenarbeit des SNF-Forschungsprojekts "Nutztiere im Anthropozän. Der Stall als Labor für One Health" und des Archivs für Agrargeschichte vertieft werden. Die Präsentationen der drei Teilprojekte bearbeitet durch Beat Bächi, Sara Müller und Henrik Jochum werden dabei von Juri Auderset (AfA), Peter Moser (AfA) und Isabelle Schürch (Universität Bern) kommentiert.
Weitere Infos zur Veranstaltung
Kontakt (beat.baechi@uzh.ch)
Lisa Haushofer's new book "Wonder Foods. The Science and Commerce of Nutrition" just appeared in late 2022 at the University of California Press. She traces the history of modern food between 1850 and 1950 by looking at evolving nutrition sciences and the commercialization of new products. Revealing a powerful logic of exploitation and economization that undergirded colonial and industrial food projects, she shows the backdrop of how we think about food today.
Leander Diener hat ein Buch zur Geschichte der internationalen Forschungsstation Jungfraujoch verfasst. Das Buch fokussiert auf die Spannungen zwischen Nationalismus und Internationalismus in der Forschungspolitik der Schweiz und erzählt gewissermassen die Vorgeschichte des Schweizerischen Nationalfonds SNF. Die Vernissage fand am 24. November 2022 im Alpinen Museum in Bern statt.
Im Rahmen des Formats "Geschichte heute" klärt Sarah Scheidmantel in der aktuellen November-Ausgabe darüber auf, was die Geschichte des Vibrators mit binären Geschlechterbildern zu tun hat.Link zum Artikel
Leander Diener organisiert gemeinsam mit Mirjam Janett von der Universität Bern eine Tagung zu verschiedenen thematischen und geografischen Schwerpunkten der Körpergeschichte. Die Tagung findet vom 25. bis 26. November an der Universität Bern statt. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 15. November an mirjam.janett@unibe.ch.
Anlässlich der internationalen Stiftungsratssitzung der hochalpinen Forschungsstation Jungfraujoch in Interlaken gab Leander Diener ein Gastreferat zur Geschichte der Station. Damit wurde das 100. Jubiläum der Station begangen und mit einer Begehung der Station am Folgetag gebührend abgeschlossen.
The collaborative colloquium (Chair of History of the Anthropocene and Chair of History of Medicine) will take place on Wednesdays, 16.15-18.00 CET in person in room KO2- F-174, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zurich.
Interested participants please contact Ashoka Vardhan at: ashokavardhan.manchala@uzh.ch (at least) a week in advance to receive copies of the pre-circulated papers.
Manuel Merkofer will spend nine months to do archival research in North America for his PhD project and exchange with scholars at McGill in Montreal and UCSF in San Francisco.
Manuel Merkofer präsentierte an der diesjährigen Konferenz der American Association for the History of Medicine (AAHM) in Saratoga Springs ein Paper zum neurochirurgischen Patienten Ende der 1970er-Jahre.