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Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte (IBME)

Biomedizinische Ethik

IBME

Der Lehrstuhl für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich wurde im Jahr 2005 in Reaktion auf den zunehmenden Bedarf an Forschung, Lehre und Beratung im Bereich der Medizin- und Bioethik ins Leben gerufen. 2007 wurde das Institut für Biomedizinische Ethik (IBME) gegründet. Es gehört der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich an und ist Teil des Ethik-Zentrums, einem interdisziplinären Kompetenzzentrum, das eine prominente Rolle im Schweizer Diskurs zu ethischen Fragen einnimmt. Das IBME ist zudem seit 2009 WHO Collaborating Centre for Bioethics. 2014 wurde der Lehrstuhl für Medizingeschichte in das Institut integriert, das nun den Namen Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte trägt. Durch die Abteilung Medizingeschichte ist das IBME auch im Zentrum Geschichte des Wissens der UZH & ETHZ vertreten.

Das IBME ist in folgenden Bereichen aktiv:

  • Forschungsethik
  • Klinische Ethik
  • Ethik im öffentlichen Gesundheitswesen, gesundheitspolitische und gesundheitsrechtliche Fragestellungen
  • Ethische Aspekte bio- und informationstechnologischer Entwicklungen
  • Theoretische Grundlagen der Biomedizinischen Ethik
  • Geschichte der Medizin

Forschungsaktivitäten des Instituts werden u.a. von dem Schweizerischen Nationalfonds, der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften und der Europäischen Kommission gefördert.
Die Lehraktivitäten des IBME konzentrieren sich vornehmlich auf obligatorische Kurse und Wahlpflichtangebote für Studierende der Human- und Zahnmedizin. Das IBME unterrichtet durch die Abteilung Medizingeschichte zudem ein volles Lehrprogramm am Historischen Seminar, teilweise mit cross-listing-Vereinbarungen mit Gender Studies und Ethnologie. Mitarbeiter des IBME sind auch im Bereich der Postgraduierten-Ausbildung tätig, darunter den Advanced Studies in Applied Ethics. Zudem bietet das IBME das PhD-Programm "Biomedical Ethics and Law" (medical track) an, in dessen Rahmen ebenfalls Kurse und Seminare belegt werden können.
Das Institut versteht sich zudem als Dienstleistungseinrichtung, die für Beratung bei ethischen Fragen, sowohl im klinischen und universitären Bereich als auch für Politik und Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Mitglieder des IBME sind in den globalen Fachdiskursen präsent durch ihre Mitgliedschaft in professionellen Vereinigungen wie International Association of Bioethics (IAB), European Association of Centres of Medical Ethics (EACME), European Society for Philosophy of Medicine and Health Care (ESPMH), Schweizerische Gesellschaft für Biomedizinische Ethik (SGBE), Akademie für Ethik in der Medizin (AEM, Deutschland), Fachverband Medizingeschichte, Schweizerische Gesellschaft für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften, Society for the Social History of Medicine, European Association of the History of Medicine, und American Association of the History of Medicine, sowie durch ihre Gutachter- und Herausgebertätigkeit für nationale und internationale Journals (Bioethica Forum ; Journal of Medical Ethics ; Medicine, Health Care and Philosophy ; Ethik in der Medizin ) und ihre Kontakte zu internationalen Organisationen, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europarat.

Weiterführende Informationen

IBME auf Social Media

Proportionality Image

Proportionality in Public Health Crises

The IBME aims to develop an understanding of the principle of proportionality in public health crises on the basis of case studies from the context of the COVID-19 pandemic.

Agenda Institute of Biomedical Ethics and History of Medicine

  • 6.6.2023, 19:00: Magic Medicine - «Magie» durch Psilocybin? Können halluzinogene Pilze depressive Erkrankungen heilen?

    Podium MAGIC MUSHROOMS GEGEN DEPRESSIONEN? Gäste Nathalie Rieser, Zentrum für Psychiatrische Forschung der Universität Zürich Anna Becker, Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel Moderation Dr. Sebastian Muders, Leiter Fachbereich Umwelt- und Gesundheitsethik, Paulus Akademie Dr. Tobias Eichinger, Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte (IBME), Universität Zürich; Ort: Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich

  • 11.9.2023, 13:45: Excellence in Patient Care Symposium 2023 - Digital Health Technologies for Shared Decision Making

    Christoph A. Meier, Marie-Anne Durand, Marcus Cheetham, Nikola Biller-Andorno, Manuel Trachsel, Anna Lisa Martin-Niedecken, Annina Gähwiler, Gerold Schneider, Dr. Giovanni Spitale; Ort: RAA, Rämistrasse 59, 8001 Zürich

  • 11.9.2023, 19:00: Premio Pusterla Medizinethik 2023

    Nikola Biller-Andorno Melitta Breznik Frank Clasemann Anna Elsner Christoph A. Meier Tobias Eichinger Graziella Rossi; Ort: RAA, Rämistrasse 59, 8001 Zürich

News

  • Event: Magic Medicine – Können halluzinogene Pilze depressive Erkrankungen heilen?

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  • New publication: The PHERCC Matrix. An Ethical Framework for Planning, Governing, and Evaluating Risk and Crisis Communication in the Context of Public Health Emergencies

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  • First meeting of the Apéro Philo Series on May 11th at 5 p.m: Michael Latzer and Noemi Festic on digital well-being

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  • New Publication: Eleonora Viganò’s new article on digital health interventions published in JMIR

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  • University of Zurich selected Fayez Abdulrazeq to represent the university at the LERU’s Summer School

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